Das Kriegsende in Eiberg vor 70 Jahren

Der Vorsitzende des Heimtgeschichtskreises Eiberg, Christian Schlich, erinnerte in seinem Vortrag an das Ende des 2. Weltkrieges vor 70 Jahren. Dabei ging er auf den Verlauf des Krieges mit seinen Luftangriffen auf das Ruhrgebiet, die Luftverteidigung, den Bunkerschutz und den finalen "Ruhrkessel" im April 1945 ein. Konkrete Bombentreffer in Eiberg zerstörten auch das alte Fachwerkhaus des Hofes Drenhaus (heute Grümer) sowie die alte Mühle Mecklenbeck auf dem heutigen Gelände des Schwimmbad Oststadt. Außerdem berichtete er über das ehemalige Arbeitslager Eiberg auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Eiberg und den Übergriffen auf die Bevölkerung durch befreite Zwangsarbeitern. Einige anwesende Zeitzeugen konnten durch ihre Wortbeiträge die Geschehnisse in jener Zeit ergänzen. Der Vortragsabend schloss mit einer Gedenkminute für die vielen Gefallenen, Zivilopfer und Toten der Gewaltherrschaft. 

(Alle Fotos: Harald Vollmer)