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Die alte Bauerschaft Eiberg - Höfe, Kotten und ihre Bewohner
Am 12. Mai referierte Christian Schlich in dem bis auf den letzten Platz gefüllten Raum der Begegnungsstätte des Franz Sales Hauses über die Entstehung der Bauerschaft Eiberg und seiner Höfe. Er erläuterte dabei die Begrifflichkeit der Bauerschaft und seines Vorstehers, dem sogenannten Schulten. In Eiberg wurde erstmals 1326 ein Schulte Bockholt erwähnt, der bis zum Übergang in die preußische Landgemeinde Eiberg im Jahre 1844 der Bauerschaft vorstand. Eine erste Auflistung aller zur Bauerschaft Eiberg gehörigen Höfe und Kotten ist uns aus dem Schatzbuch der Grafschaft Mark aus dem Jahre 1486 überliefert. Von den damals vorhandenen Höfen sind bis heute nur drei Höfe untergegangen. Noch heute überwiegt die landwirtschaftliche Nutzung. Schlich gab anhand von meist historischen Fotos einen Überblick über die Höfe und Kotten, die die Bauerschaft einst ausmachten.
Wer mehr über "Die alte Bauerschaft Eiberg" erfahren will dem sei auf das gleichnahmige Buch von Christian Schlich (siehe auch unter "Veröffentlichungen" hingewiesen.