30
Zur Geschichte des Klosterberghofes
Der Vortrag von Christian Schlich beschäftigte sich diesmal mit dem Horster Hof Klosterberg, der unmittelbar südlich an die Bauerschaft Eiberg angrenzt.
Christian Schlich ging auf die Herkunft des Namens „Klosterberg“ ein und erläuterte den interessierten Anwesenden anhand seiner Recherchen die Geschichte dieses Hofes, der schon in einer Urkunde von 1289 erwähnt wird.
Auch die wechselnden Besitzer fanden Erwähnung.
Im Jahre 1939 übernahm das Franz-Sales-Haus an der Steeler Straße den Klosterberghof als Betriebsstätte. Seit 1992 wird hier ökologischer Anbau betrieben und seit 25 Jahren führt der Hof das Prädikat Bioland-Betrieb mit eigenem Hofladen. Auf den Landwirtschaftlichen Flächen entstanden im Laufe der Zeit auch die Werkstätten des Franz-Sales-Haus mit der Gärtnerei an der Dahlhauser Straße.
Zum Schluss seines Vortrages berichtete der Vorsitzende Christian Schlich vom Klosterberghof als „Wintersportparadies“. Denn die steilen Weide- und Wiesenflächen längs der Straße Weg am Berge wurden früher (wie heute) gerne bei Schneelagen zum Rodeln oder Skifahren genutzt und haben die Horster und Eiberger Kinder beglückt.
( Neue Fotos: co. Harald Vollmer)